Wieso Gestalttherapie?

 

Gestalttherapie ist bunt, kreativ, experimentierfreudig, individuell und lebendig.

 

Die vielseitigen Methoden der Gestalttherapie sind Achtsamkeitsübungen (Verbesserung der Wahrnehmung), der Einsatz von kreativen Medien (Gefühle/Bedürfnisse ins Gewahrsein bringen), Experimente (Rollenspiele), Imaginationen (Wahrnehmung innerer Bilder), Körperarbeit (Ausweitung des Körperbewusstseins) und viele andere.

 

Werde, wer du bist! Gestalttherapie will nicht verändern, sondern freilegen, was da ist. Als Therapeutin gehe ich mit dem Prozess der Klient:innen, d. h. nichts für sie wissen, nichts für sie wollen und  nichts für sie tun, was diese selber können. Die Selbstverantwortung der Klient:innen wird dadurch unterstützt.

 

Gestalttherapie sieht in der gleichwertigen und respektvollen Beziehung von Klient:in und Therapeut:in die heilsame Grundlage für die Entfaltung der Potentiale der Klient:innen. Als Therapeutin unterstütze ich meine Klient:innen bei der Selbstwahrnehmung mit meiner wertschätzenden Aufmerksamkeit.

 

Gestalttherapie geht mit dem, was konkret im Vordergrund des Gewahrseins ist - phänomenologisch - und vertraut darauf, dass der Organismus die Tendenz hat, offene Gestalten (nicht abgeschlossene Handlungen/Konflikte) zu schließen und sich dafür das holt, was er für seinen Ausgleich braucht.

 

Gestalttherapie konzentriert sich auf das Hier und Jetzt als zentralen Brennpunkt, in dem alle Potentiale kreativer Entfaltung gegeben sind.

 

Der Gestaltansatz ist ein ganzheitliches, weltweit verbreitetes und anerkanntes Verfahren der humanistischen Psychologie. Er beruht somit auf einer inneren Haltung, die auf einen freieren, offeneren, aufmerksameren Umgang der Menschen miteinander und mit sich selbst ausgerichtet ist.

 

„Gestalt“ steht für Ganzheit und dafür, wie sich ganzheitliches Erleben und Verhalten organisiert. Störung und Krankheit werden als Verlust von Ganzheit angesehen.

 

Die Gestalttherapie ist prozess- und erfahrungsorientiert. Ziel ist die Selbstregulierung, die Integration der Person und deren kreative Anpassung in ihrer Umwelt.

 

Die dialogische Philosophie Martin Bubers bildet eine bedeutsame Grundlage der Gestalttherapie. Beziehung ist das Wesentliche, das das Sein und das Werden des Menschen ausmacht: "Alles wirkliche Leben ist Begegnung."

 

 


Die Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e.V. (DVG) ist der Dachverband für Gestalttherapie in der Bundesrepublik Deutschland.

 


Beim Symbolon Institut in Nürnberg habe ich meine 4jährige Ausbildung zur Gestalttherapeutin für Erwachsene und anschließend die zweijährige Aufbauausbildung für Gestalttherapie mit Kindern und Jugendlichen absolviert.